Dannion
Brinkley:
Seit
alters her gibt es
Erlebnisberichte von Menschen, die die Schwelle des Todes überschritten
hatten,
also klinisch tot waren, dann aber ins Leben zurückkehrten. Seitdem die
moderne
Medizin die Möglichkeiten der Wiederbelebung erweitert hat, wurden
Tausende von
Nahtod-Erfahrungen dokumentiert.
Der
amerikanische Psychiater Dr.
Raymond Moody hat in seinem Buch "Leben nach dem Tod" (Rowohlt
TB), aus 50 Beispielen das Muster der in der Regel
wiederkehrenden Erlebnisse herausgearbeitet. Hierzu gehört ein
blitzartig
ablaufender Film über alle wichtigen Stationen des Lebens, wobei alle
Gedanken
und Handlungen eine Bewertung allein unter dem Gesichtspunkt erfahren,
ob sie
von der Liebe motiviert waren oder nicht.
Relativ
selten kann ein
Rückkehrer über Einblicke in künftige Geschehnisse berichten, wie dies
bei dem
Amerikaner Dannion Brinkley der Fall war (Zurück ins Leben: Die wahre
Geschichte des Mannes, der zweimal starb, Knaur TB, 1994).
Dannion
Brinkley, der 1975 vom
Blitz getroffen wurde und überlebte und berichtete dem Nahtod-Experten
Dr. Moody,
dass er im klinisch toten Zustand 12 Wesen sah, die ihm nacheinander
Filme über
bevorstehende Ereignisse auf der Erde zeigten. Dr. Moody notierte
gewissenhaft
117 "künftige Ereignisse", an die Brinkley sich erinnern konnte.
Beide hielten die Realisierung für im höchsten Grade unwahrscheinlich.
Doch
nach drei Jahren, ab 1978, trafen die ersten Ereignisse ein, und bis
1993
wurden von den 117 Ankündigungen 95 (!) als erfüllt interpretiert, so
u.a. das
für 1986 vorausgesehene Unglück von Tschernobyl, der für 1990
angekündigte
Golfkrieg und der Zusammenbruch des Kommunismus.
Ein
wichtiger Hinweis!
Brinkley
war von den Wesen darauf
hingewiesen worden, dass die Zukunft nicht in Stein gemeißelt sei,
sondern sich mit
dem Verhalten der Menschen ändere. Hiernach könnte man einige nicht
eingetretene Katastrophen als Folge gewisser positiver Kurskorrekturen
sehen (z.B.
verstärkte ökologische und Friedensbemühungen).
So
war für 1995 ein im einzelnen
beschriebener, zweiter russischer Atomunfall in einem der Nordmeere
angekündigt.
"Das Wesen machte mir klar, dass die Menschen mit der Atomenergie eine
schreckliche Kraft wachgerufen hatten, die sie nicht beherrschen
konnten." (Womöglich
ist ein solcher Atomunfall geschehen, ist aber der Öffentlichkeit
vorenthalten worden. Zumindest ein russisches Atom-U-Boot – vor der
norwegischen Küste gesunken - versetzte Ende des 20.ten Jahrhunderts
die
Militärs und Regierungen in helle Aufruhr?)
Zu
den Szenen eines Dritten
Weltkrieges, den Brinkley an hundert Plätzen gleichzeitig toben sah,
sagte ihm
das Lichtwesen, dass 1994-1996 die kritischen Jahre wären, in denen
sich
entscheide, ob dieser Krieg ausbricht. Für die nähere Zukunft sah
Brinkley u.a.
einen ökologischen Kollaps der Welt, der schließlich zum Bankrott der
USA führt.
Aber das Ende Amerikas als Weltmacht kommt durch zwei entsetzliche
Erdbeben vor
dem Jahr 2000 (die
üblichen Fehltreffer bei Zeitangaben).
Dann
Szenen moderner Städte, in denen
Bürgerkriege wüten, weil ihre Einwohner sich aus Gründen
bekämpfen, die von
Rassismus, religiösem Fanatismus bis zum nackten Kampf um
Lebensmittel reichten. Ihm zeigte sich eine zunehmende Zerrüttung
der Welt, eine Spaltung und Uneinigkeit innerhalb der Länder.
Einer
der Filme enthielt
gewaltige Bilder von Umweltzerstörung: "Ich sah Teile der Welt,
die
strahlten wie ein Leuchtzifferblatt in der Nacht." Vor allem auch hier
viele Bilder von Naturkatastrophen oder Folgen einer globalen
ökologischen Katastrophe: Fruchtbare Erdregionen werden zur
Wüste, in
anderen Erdteilen reißen sintflutartige Regenstürme tiefe
Furchen in die Erde
und waschen die Ackerkrume weg, mit großen Hungersnöten als
Folge." Hierdurch kommt es dann auch zu einer erneuten Bewegung der
Massen, welche neue Lebensräume suchen (Umweltflüchtlinge).
Extreme
Wetterbedingungen machen den Menschen seit Anfang des neuen
Jahrtausends, in immer wieder kehrenden Jahreszyklen zu schaffen.
Umweltflüchtlinge werden für die westlichen
Industrieländer eines der großen Probleme der nächsten
Jahre werden. Denn die Menschen suchen Überlebensräume, die
ihnen in den "noch" wohlhabenden Ländern am
sichersten
und wahrscheinlichsten sind.
Siehe mehr .....
Die
dunkele Wasserfläche hat sich auf der rechten Aufnahme auf ein Minimum
reduziert. Die roten Flächen (vertrocknete Algen) sind schon
wasserloses Land.
Der Tschad-See liegt in
Zentralafrika und erstreckt sich im Grenzgebiet der Staaten Tschad,
Kamerun, Nigeria und Niger
In
den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts bedeckte der See noch
eine Fläche von rund 30.000 Quadratkilometern (zum Vergleich: Der
Bodensee bedeckt eine Fläche von 540 Quadratkilometer. Baden
Württemberg hat eine Fläche von 35.000) Quadratkilometern). Lang
anhaltende
Dürren vor allem in den sechziger
und siebziger Jahren
sowie
starke Wasserentnahme für Bewässerungszwecke ließen
den See kleiner werden. Hinzu kommt die geringe Tiefe des
Binnengewässers, die zu großen Schwankungen der
Seefläche im Jahresverlauf führt. In den sechziger Jahren
bedeckte der See in der Regenzeit noch eine Fläche von bis zu 26 000
Quadratkilometern, in der Trockenzeit schrumpfte er auf rund 10 000
Quadratkilometer zusammen. Wegen zunehmender Trockenheit wurde jedoch
immer mehr
Wasser für die Landwirtschaft benötigt, und die
Wasser-Seefläche nimmt in der Trockenzeit mittlerweile weniger als 2
000
Quadratkilometer ein. Das hat natürlich verheerende Folgen für die
ganze Region um den See, zumal es sich um eine der trockendsten
Lebensräume handelt, in welchen Menschen angesiedelt sind.