Verschiedene Prophezeiungen
zum globalen Übergang in die

"Neue Zeit"


1. Die große                   Auseinandersetzung

2.
Mayas, Yugas und
    Hopis


3.
Die vier Zeichen

4.
Emanuel Minos

5. Dannion Brinkley











































Prophezeiungen





 



Das Ende eines Weltenjahres







Der Maya-Kalender und das Jahr 2012

 

Um das Jahr 2012 ranken sich verschiedenste Theorien, die mit dem Schicksal der Menschheit und unseres Planeten verbunden sind. Hier gibt es neben völlig abstrusen Phantasien jedoch auch sehr ernst zu nehmende Darstellungen, deren Essenz ich hier in aller Kürze darlegen möchte.

In alten Kulturen (z.B. Inder, Mayas) und auch in der griechischen Philosophie tritt der Begriff eines in über viele Jahrtausende währenden Weltzyklus, auch Großes Jahr genannt, auf. Demzufolge entwickelt sich das Weltgeschehen zyklisch, auf einen ganz bestimmten Punkt hin. In den Religionen spricht man davon, dass einstmals alles Leben aus einer geistigen Quelle hervorgebrochen ist und alles Leben dereinst auch wieder zu dieser Quelle zurückkehren wird. Diese Quelle allen Lebens wird im Allgemeinen als Gott bezeichnet.  Allerdings handelt es sich bei dieser Religio= Rückführung oder Rückbindung in die Einheit/Gott, um wesentlich längere Schöpfungsperiode, als wie dieses durch den großen Zyklus von 26.000 Jahren zum Ausdruck kommt. Verglichen mit den großen Zeiträumen, welche der Rückführungsprozess ins Geistige beinhaltet, ist der große  Erdenzyklus eher eine Sekundeauf der großen Schöpfungsuhr .

Nur alle 26.000 Jahre geschieht eine bestimmte galaktische Konstellation: Sonne, Erde und andere Planeten stehen dann in Konjunktion zum Äquator der Milchstraße. Am 21.12.2012 soll dieses Ereignis wieder stattfinden. Möglicherweise konnten die Mayas dieses Phänomen bereits berechnen, da ihr Kalender genau an diesem Tag endet bzw. neu beginnt. Verständlicherweise lässt ein solcher Tag die Herzen aller Astrologen höher schlagen. Nachweisbare Auswirkungen sind jedoch – wie so oft – reine Spekulation. Immerhin hat die Welt bereits eine große Anzahl genau dieser Konstellationen schadlos überstanden. Und nichts spricht dafür, dass es dieses Mal anders sein sollte. Das Phänomen ist nämlich eine ganz normale astronomische Erscheinung. Es handelt sich um die so genannte Präzession der Erdachse. Durch Massenanziehung (Sonne, Mond) und Formabweichung der Erde (keine exakte Kugel) entsteht eine axiale Richtungsänderung beim Rotieren der Erde. Ein kompletter „Kegelumlauf“ der Erde beträgt eben genau diese (schon früh berechneten) 26.000 Jahre und wiederholt sich regelmäßig. Es besteht also bei diesem normalen astronomischen Vorgang keinerlei Anlass zu außergewöhnlicher Sorge.

An den durch das Wiederauftreten bestimmter Planetenkonstellationen markierten Wendepunkten eines Weltenzyklus soll es laut einiger Esoteriker immer zu großen allgemeinen Veränderungen kommen.  Auffällige Naturereignissesollen hier immer eine wesentliche Rolle spielen. Nachprüfbar ist das nicht mehr. Aber viele alte Überlieferungen aus allen Kulturen sprechen von großen Katastrophen, wie gigantischen Flutereignissen in der Vergangenheit, eben den Kataklysmen, oder von einem noch bevorstehenden Weltbrand, der Ekpyrosis.

Ein großer Teil der in Yucatan (aus der Zeit der Mayakultur) gefundenen steinernen Inschriften bezieht sich auf Weltkatastrophen. „Die ältesten dieser Fragmente (Katuns oder Kalendersteine Yucatans) beziehen sich im allgemeinen auf große Katastrophen, die sich in Abständen wiederholend, den amerikanischen Kontinent erschütterten, und von denen alle Nationen dieses Kontinents eine mehr oder weniger deutliche Erinnerung bewahrt haben.

Doch beschäftigen wir uns zunächst einmal mit dem Platonischen Jahr der Griechen.


Das platonische Jahr

Das Platonische Jahr wird in zwölf Platonische Monate (Weltmonate, Große Monate auch Weltzeitalter) zu je etwa 2150 Jahren unterteilt. Die Weltmonate tragen die Namen nach den zwölf Tierkreiszeichen. Das Sternbild, in dem sich der Frühlingspunkt zurzeit befindet, gibt dabei dem Platonsmonat seinen Namen.

Als großen Zyklus oder Platonisches Jahr bezeichnet man die Präzessionsperiode der Erdachse von etwa  26.000 Jahren. Er wird auch als Das Große Jahr oder Weltjahr bezeichnet. 

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Legt man die modernen Grenzen der Sternbilder zu Grunde, so verläuft die Ekliptik allerdings durch dreizehn Sternbilder - nämlich die zwölf Tierkreis-Sternbilder und den Schlangenträger (Ophiuchus). Außerdem nehmen die Sternbilder unterschiedlich große Abschnitte auf der Ekliptik ein. Daher werden die Abschnitte wegen der unterschiedlichen Ausdehnung der Tierkreiszeichen auf 30°-Abschnitte gemittelt, um auf gleichlange Weltmonate zu kommen.

Der Abschnitt des Schlangenträgers wird dabei dem Skorpion zugeschlagen, um auf zwölf Abschnitte zu kommen. Demnach begann das Fischezeitalter vor knapp 2000 Jahren (das geheime Symbol oder Verständigungszeichen der verfolgten, christlichen Urkirche war der Fisch) und endet mit Beginn des Wassermannzeitalters ca. um das Jahr 2100. Allerdings sind die Grenzziehungen relativ willkürlich von unterschiedlichen Herleitungen der Sternbild-Einteilungen abgeleitet: Als Daten, wann nun wirklich das Wassermannzeitalter beginnt, werden Jahreszahlen zwischen 1800 und 2200 genannt.





30° Sektoren

Eintritt in das Sternbild (unterschiedliche Sektoren)

Sternbild

Sektor

Weltmonat

Frühlingspunkt

Sommerpunkt

Herbstpunkt

Winterpunkt

Dauer

  Jungfrau

44,1°

+ 12950
- 12850

+ 12170
- 13630

- 7180

- 730

+ 5720

3160 Jahre

  Löwe

35,7°

- 10700

- 10470

- 4020

+ 2430

+ 8880

2570 Jahre

  Krebs

20,1°

- 8550

- 7900

- 1450

+ 5000

+ 11450

1440 Jahre

  Zwillinge

27,9°

- 6400

- 6460

- 10

+ 6440

+ 12890
-12910

2000 Jahre

  Stier

36,7°

- 4250

- 4460

+ 1990

+ 8440

- 10910

2620 Jahre

  Widder

24,7°

- 2100

- 1840

+ 4610

+ 11060

- 8290

1770 Jahre

  Fische

37,2°

+ 50

- 70

+ 6380

+ 12830
- 12970

- 6520

2670 Jahre

  Wassermann

24,0°

+ 2200

+ 2600

+ 9050

- 10300

- 3850

1710 Jahre

  Steinbock

28,0°

+ 4350

+ 4310

+ 10760

- 8590

- 2140

2010 Jahre

  Schütze

33,3°

+ 6500

+ 6320

+ 12770
- 13030

- 6580

- 130

2380 Jahre

 Schlangentr.

18,6°

+ 8650

+ 8700

- 10650

- 4200

+ 2250

1340 Jahre

  Skorpion

6,7°

+ 10040

- 9310

- 2860

+ 3590

480 Jahre

  Waage

23,0°

+ 10800

+ 10520

- 8830

- 2380

+ 4070

1650 Jahre

                                     -  = v. Chr.   und    + = n.Chr

.
Wer tiefer einsteigen will > Das Platonische Jahr

Halten wir fest: Der genaue Zeitpunkt eines Übergangs in das nächste Sternbild, kann nach der anerkannten Astrologie nicht genau bestimmt werden. Auch jeder kleine Übergang in ein neues Tierkreiszeichen wird neben dem großen Abschluss eines Weltenjahres (ca. 26.000 Jahre) mit globalen Veränderungen im Zusammenleben der Menschen und ihrer geistigen Entwicklung in Verbindung gebracht. Die jeweiligen Tierkreiszeichen eines Zeitalters bestimmen nach astrologischer Lehre neben den kurzperiodischen Schwankungen, aber auch einen langfristigen Aspekt, der den Regeln über die Wechselwirkungen mit den anderen Aspekten zu Grunde liegt. Das heißt, der Große Zyklus ist so etwas wie die Töpferscheibe, auf welcher Gott in den kleinen Abschnitten oder Zyklen den Ton des Lebens formt und bearbeitet. Daraus geht hervor: Wir haben es im Laufe der Erdgeschichte mit partiellen Geschehnissen in Bezug auf Völker und Kulturen zu tun und daneben mit globalen Ereignissen, welche den gesamten Planeten und die gesamte Menschheit betreffen. Wenn wir darüber hinaus noch über den Tellerrand unseres Planeten schauen, sind wir auf einer Metaebene der Gesetzmäßigkeit, in noch größere Windungen kosmischer Einflüsse und Zyklen eingebunden.

                 

Der Mayakalender

Die Mayas hatten ein Rechensystem, in welchem die Zahl 5 als Grundwert fungierte. Daneben hatten sie nicht die 1 als erste Zahl, sondern die 0, was sehr klug und fortschrittlich war und im Weiteren noch von Bedeutung sein wird.

Ein kosmischer Zyklus dauerte bei den Mayas 5100 Jahre und ist nicht mit den 12 Zyklen des Platonischen Jahres gleich zu setzen. Denn die Mayas gingen von einem anderen kosmischen Ereignis, als Bezugspunkt und der Stunde 0 aus.

Die große Passion der frühen Mayas, welche noch eine hohe Kultur und ein umfangreiches - vor allem astrologisches – Wissen besaßen, war die Sternenkunde. In der späten Epoche dieser Kultur, kurz vor ihrem Untergang, waren sie stark degeneriert und praktizierten Sklaverei und Götzendienst mit Menschenopfern. Die einstmalige hohe Wissenschaft der Astrologie und die Pflege ihres Kalenders wurden vernachlässigt und Intelligenz und Wissen waren einer mächtigen, aber unwissenden Priesterkaste und dem Blindglauben gewichen.


Die Mythologie der Mayas

Das besondere Augenmerk der frühen Mayas galt also den Bewegungen der Sternen unserer Milchstraße. In der Mythologie der Mayas gab es zwei Hauptfiguren oder kosmische Kräfte im Universum.

Der Ur-Vater und die Ur-Mutter

  • Die Ur-Mutter wurde durch eine dunkle Spalte in der Milchstraße – gleich einer Gebärmutter – dargestellt.
  • Der Ur-Vater wurde durch die Sonne dargestellt.

Die Bewegung der Sonne (wie auch der anderen Sterne) wurde über Jahre beobachtet und die Bahnen theoretisch über die Jahrtausende zurück- oder weitergeführt. So kam letztlich der Mayakalender zustande. In der hohen Konzentration der Sterne in der Milchstraße erkannten sie das galaktische Zentrum, oder die kosmische Gebärmutter.Heute wissen wir, dass unsere Milchstrasse nicht das galaktische Zentrum ist, sondern sich  im Randbereich unser Galaxie befindet.  Aus diesem, ihrem angenommenen Zentrum, wurden nach ihrer Vorstellung die Planeten aber auch das Schicksal der Menschen geboren. Die Beobachtungen der Mayas zeigten,  dass sich die Sonne – der Ur-Vater – über die Jahrtausende immer mehr (zum Wintersonnenwendepunkt) diesem galaktischen Zentrum näherte. Nach Ansicht der Mayas definiert der Durchgang der Sonne (der männlichen Zeugungskraft) durch das galaktische Zentrum, die Geburt eines neuen Zeitalters.

Und genau dieser Augenblick war in ihrem Kalender folgerichtig die Stunde Null, oder der Beginn einer neuen großen Zählung - von etwas Neuem. Nach dem Mayakalender tritt die Sonne am 20-21 Dezember 2012, zur Wintersonnenwende, in ihr galaktische Zentrum oder die kosmische Gebärmutter ein und erzeugt damit  einen neuen Zyklus oder ein neues Zeitalter.

Der Mayakalender endet also im Jahre 2012 nicht weil die Welt untergeht oder wir von Außerirdischen evakuiert werden, sondern weil er in einen neuen Zyklus eintritt und mit dem Jahr 0 neu beginnt. Die Mayas glaubten, dass der Übergang in einen neuen kosmischen Zyklus immer auch eine Zeit der Erschütterungen und des Sterbens, aber auch des geboren Werdens war. So wurde dieses Datum oder der Beginn eines neuen Zyklus auch immer mit einer gewissen Angst betrachtet und erwartet. Dies machte sich besondrs die Priesterkaste zu Nutzen, um ihre Macht auszubauen und zu sichern.


Das Ganze aus wissenschaftlicher Sicht

Aus SCINEXX – Das Wissensmagazin

Die astronomischen Fakten zu 2012

Astronomen schlagen angesichts der halbgaren pseudoastronomischen Szenarien der 2012-Gemeinde eher die Hände über dem Kopf zusammen. Der Astronom Florian Freistetter beispielsweise setzt sich in seinem Blog „Astrodictium simplex“ bereits seit Monaten mit der in seinen Augen ärgerlichen Verbreitung von Falschem und Halbwissen in diesem Zusammenhang auseinander.

Was also hat es wirklich mit der Milchstraße und ihrer „Konjunktion“ auf sich? Tatsächlich verändern sich die Position der Erde und ihrer kosmischen Umgebung im Laufe der Zeit auf gleich mehrfache Weise gegeneinander: Zum einen kreist das in einem Außenarm unserer Spiralgalaxie gelegene Sonnensystem im Laufe von 230 Millionen Jahren einmal um das Milchstraßenzentrum herum. Auf diesem Weg „eiert“ die Sonne – und mit ihr die Erde: Sie bewegt sich in einer Wellenlinie mal oberhalb und mal unterhalb der Ebene der Milchstraße, der Ekliptik.

Schon vorbei: die Milchstraßen- „Konjunktion“
Alle 30 bis 45 Millionen Jahre kreuzt sie die Ekliptik (Die Ekliptik ist als Projektion der scheinbaren Bahn der Sonne im Verlauf eines Jahres - oder wie in unserem Fall eines größeren Zyklus -  ein imaginärer Großkreis um ein Zentrum oder Fixstern) und befindet sich dann genau „in Konjunktion“ mit dem Milchstraßenzentrum, der Anordnung, die die Esoteriker – und angeblich die Maya - für den 21.Dezember 2012 prognostizieren. Dummerweise hat die Sonne die Milchstraßenebene bereits gekreuzt. Dies geschah vor 1,5 Millionen Jahren. Im Moment bewegen sich Sonne und Erde sogar von der Milchstraßenebene weg, die nächste Passage ist erst in ca. 28,5 Millionen Jahren fällig.

Das Geheimnis der Wintersonnenwende
Was aber ist mit der Wintersonnenwende und der dunklen Straße (dunkle Spalte), die den Horizont berührt? Zumindest hier findet sich in den 2012-Mythen das sprichwörtliche Körnchen Wahrheit: Denn zur Wintersonnenwende 2012 wird die Sonne tatsächlich vor dem dunklen Band im Zentrum der Milchstraße stehen. Bei Sonnenauf- oder Untergang berührt dann dieses Band auch scheinbar den Horizont – allerdings tut es dies im Moment jedes Jahr zur Wintersonnenwende.

Denn die Präzession der Erdachse führt auch dazu, dass die scheinbare Sonnenbahn sich gegenüber den Tierkreiszeichen am Himmel verschiebt. Alle 72 Jahre rücken die Konstellationen dabei gegenüber der Ekliptik um ein Grad weiter. Dadurch verschiebt sich auch die Position der Sonne bei der Wintersonnenwende: Im Moment befindet sie sich dabei im Sternbild des Schützen. Und dieses Sternbild wiederum liegt tatsächlich von der Erde aus gesehen nahe dem galaktischen Zentrum der Milchstraße. 2012 liefert damit zwar die beschriebene Konstellation, sie ist aber alles andere als selten oder besonders. Zudem haben wir die genaueste Ausrichtung von Erde und Sonne mit dem Milchstraßenzentrum längst verpasst: Sie ereignete sich schon im Winter 1998.

Die Sonne ist Teil einer großen Ansammlung von Milliarden von Sternen die wir "Milchstrasse" nennen. Wenn also in den Zitaten  gesagt wird, die Sonne würde "in Konjunktion mit der Milchstrasse" stehen, dann macht das keinen großen Sinn - denn die Sonne befindet sich in der Milchstrasse.


Zusammenfassung

Was man im Internet über die Bewegung der Erde und der Erde im Zusammenhang mit dem angeblichen Weltuntergang lesen kann, ist eine wirre Mischung aus verschiedenen realen und erfundenen Zahlen. Im Jahr 2012 wird in dieser Hinsicht nichts außergewöhnliches passieren. Es gibt aus astronomischer Sicht keinen Zyklus, der "endet" und es gibt keine galaktischen Ebenen, die wir durchqueren werden.

Die neuste Meldung aus der Esoterikecke um das Jahr 2012 ist die, das einige der Meinung sind, man habe sich verrechnet, also den Mayakalender falsch interpretiert. Das Datum des Beginns eines neuen Zyklus wird neuerdings von einigen auf 200 Jahre in die Zukunft verlegt. Ich habe die Wahrnehmung, dass hier einige Protagonisten kalte Füße bekommen, umso näher wir dem Datum kommen. Es sind eine Menge Bücher gedruckt und eine Vielzahl von Seminaren zum Thema 2012 abgehalten worden, wo sich einige sehr weit aus dem Fenster gelehnt und ihrer Phantasie freien Lauf gelassen haben. Man hat wohl Angst erneut eine Endzeitente (man denke nur an die Endzeithysterie zum Jahrtausendwechsel) in die Welt gesetzt zu haben. Die Bücher kann man ja noch in den Reißwolf schmeißen und recyceln. Was aber, wenn man im Sommer 2013 in der Badeanstalt einige seiner Seminarjünger trifft und rein gar nichts passiert ist, was man mit ein wenig Geschick und Überzeugungskraft glaubwürdig als Vorboten dessen verkaufen kann, was man da angekündigt hat? Letztlich wird dann wieder die arme Tante Meta(physik) für eine Erklärung herhalten müssen. „Ja aber, das Ereignis hat sich doch auf der geistigen Ebene ereignet., ganz klar wahrzunehmen für die Sehenden.  Spürst du nicht die neue Energie und das neue Bewusstsein, dass sich auf die Erde herab gesenkt hat und nun die Transformation einleitet? Du musst dich nur positiv öffnen und alle Zweifel beiseite lassen, dann wirst du es auch spüren.“ Und man wird mit glasigen Augen und erwachtem Blick der Suggestion erliegen.

Allerdings glaube ich, dass wir wirklich in einer Zeit der großen Wandlungen leben. Man braucht kein Prophet zu sein um zu sehen, dass das derzeitige Lebensmodell der Menschheit an sein Ende kommt. Wir stehen auf fast allen Ebenen vor einem Zusammenbruch der Systeme - das System vernichtet sich selbst, indem es sich auslebt. Alles, was sich nicht in der göttlichen Lebensordnung bewegt, hat nur eine zeitlich begrenzte, kurze Lebensenergie, von welcher man so lange zehrt, bis sich das Disaster offenbart.


Die Yugas der indischen Astrologie

Im Indisch-hinduistischen Verständnis vermischt sich die historisch-kosmologische Auffassung mit der spirituellen.  Im religiösen, spirituellen Sinne gehen Hindus von der Vorstellung aus, dass das Sein einem sich immer wiederholendem Ablauf von Werden und Vergehen ausgesetzt ist. Dieser Kreislauf wird Weltzyklus genannt und in die vier Weltalter aufgeteilt (mit den ihnen zugeordneten Schriften):

  • Satya-Yuga (Shruti)
  • Treta-Yuga (Smriti)
  • Dvapara-Yuga (Puranas)
  • Kali-Yuga (Agamas)

Im ersten Weltalter, dem Krita Yuga (Satya-Yuga), wird das in ihm Gestalt gewordene Lebensgesetz (Dharma) voll verwirklicht. Die Kraft des Heiligen Dharmas schwindet um je ein Viertel von Weltalter zu Weltalter. Im Treta-Yuga sind also nur noch 3/4, und im Dvapara-Yuga nur noch 1/2 des Dharma vorhanden. Im Kali-Yuga wird mit 1/4 der schwächste und somit schlechteste Zustand erreicht. Auch im indischen Verständnis sind die Übergänge von einem Zeitalter in das andere, mit katastrophistische Elementen verbunden.Die Yugas gehören zu einem großen Äquinoktialzyklus namens Manvantara. Dieser Zyklus dauert insgesamt 25.920 Jahre.

Nach dem in der Grafik dargestellten Berechnungsmodell befinden wir uns heute bereits im Beginn des Dwapara-Yuga. Meiner  Einschätzung nach und den Zeichen der Zeit gemäß, befinden wir uns jedoch gerade an der Schnittstelle des Übergangs, was sich auch mit dem Mayakalender und den biblischen Prophezeiungen deckt. Alles was wir in den letzten 150 Jahren an Veränderungen und Entwicklungen erlebt haben (Industriealisierung, Weltkriege, Umweltverschmutzung, soziale Erschütterungen, zunehmende Glaubens- und Lieblosigkeit usw.), gehört zum letzten Aufbäumen der Gegenkräfte und zu den Geburtswehen einer neuen Zeit.
 

Der Manvantara Zyklus besteht aus vier Phasen: Dem Devapara-Yuga, Tetra-Yuga, Satya-Yuga und Kali-Yuga . Man kann sie auch als die vier Jahreszeiten des großen kosmischen Weltenjahres betrachten. Das Leben dieses übergeordneten Sonnensystems verläuft also wie das eines kleinen Erdenjahres in wechselnden, wiederkehrenden Zyklen, in einer geordneten Progression, nach einem göttlichen Plan und durch kosmische Gesetzmäßigkeiten bestimmt.

Während dieser Zeitabschnitte vollziehen sich auf unserem Planeten grandiose Phänomene wie die Lageveränderung der Pole und das darauffolgende Schmelzen der Eismassen sowie das Untergehen und Auftauchen des festen Landes mit der natürlichen Verschiebung klimatischer Zonen und dem Entstehen und Vergehen verschiedener Rassen und Kulturen.

Die uralten Überlieferungen des Hinduismus sind durch die chaldäische, die hebräische, die ägyptische und die griechische Kultur ins Abendland gelangt. So schreibt Hesiod von den vier Phasen: Die erste ist das goldene Zeitalter, die zweite das silberne, die dritte das kupferne und die vierte das eherne. Das entspricht der orientalischen Einteilung. 

Wenn wir also für den gesamten Zyklus die 10 annehmen, dann entfallen auf die erste und längste Phase 4, auf die zweite 3, auf die dritte 2 und auf die letzte, die kürzeste 1 Einheit. So gibt es Einheiten, in deren Phase unser kleines Sonnensystem am weitesten von einer übergeordneten Zentralsonne  entfernt ist und Phasen in denen wir der Zentralsonne am nächsten sind. Das steht im Einklang mit den anderen Prophezeiungen, die alle von der kurzen Dauer des schlimmsten (dunkelsten, am weitesten entfernten) Zeitalters sprechen, wenn die Gewalttätigkeiten  unmittelbar in ihrer zerstörerischen Kraft wirken. Über die Übergangsphase in ein neues Zeitalter sind sich alle Prophezeiungen einig, sie wird von massiven Turbulenzen begleitet. Aber auch über den  nun kommenden  Zyklus sind sich alle Prophezeiungen einig: Es wird wieder aufwärts gehen im großen Weltenrad und es ist uns eine glückliche Epoche, ein goldenes Zeitalter (1000jähriges Friedensreich) verheißen." 
 
Aus dieser Sichtweise heraus könnte man das derzeitige Kali-Yuga mit dem Sonnenstand im Winter vergleichen, dem aber nun der Frühling, das goldene Zeitalter folgt.  Die Prophezeiung, die vom Kali-Yuga handelt, steht im Visnu Purana, einem der ältesten heiligen Texte Indiens. Wir können im folgenden Text aus dem Visnu Purana feststellen, dass diese jahrtausendealte Prophezeiung eine genaue Beschreibung der heutigen Zeit enthält:

"Die Herrscher, die auf Erden regieren werden, werden gewalttätig sein, sie werden sich der Güter  ihrer Untertanen bemächtigen.

• Die Kaste der Sklaven und der Kastenlosen wird die Oberhand gewinnen und allen befehlen    (global zu verstehen, es handelt sich hier um das Wesen der Volksherrschaft oder Demokratie).   Ihr Leben wird kurz sein und unersättlich ihre Gier (Konsumorientiert); Mitleid werden sie kaum kennen (Egoismusgeprägt).

• Die Besitzenden werden Ackerbau und Handel aufgeben, sie werden selbst zu Sklaven oder andere Berufe ausüben (Industrielle Sklaverei). Die Herrscher werden unter dem Vorwand von Steuern und Abgaben ihre Untertanen plündern und ausrauben und das private Eigentum werden sie vernichten (durch Inflationen).

• Die sittliche Gesundheit und das Gesetz werden Tag für Tag abnehmen, bis die Welt ganz verdorben sein und Gottlosigkeit unter den Menschen herrschen wird.

• Einziger Beweggrund für die Frömmigkeit wird die physische Gesundheit sein; einziges Band zwischen den Geschlechtern die Leidenschaft und Begierde; einziger Weg zum Erfolg die Falschheit und der Betrug.

• Die Erde wird nur wegen ihrer materiellen Schätze verehrt werden (beachtet werden).

• Die Priestergewänder werden die Priestereigenschaften ersetzen. (Äußerer Kult ohne geistigen Inhalt)

• Eine einfache Waschung wird Reinigung bedeuten (Zeit der billigenGnade und Opfergaben). Die Rasse  wird unfähig sein, göttliche Geburten hervorzubringen. (Geistige Ziele und Tugenden sind ein Fremdwort)

• Die Menschen werden fragen: Was sollen wir uns noch an die überlieferten Schriften halten? (Zeit einer allgemeinen Glaubenslosigkeit)

• Die Hochzeiten werden kein (geistiges) Ritual mehr sein (sondern nur noch Zweckverbindungen).

• Akte der Frömmigkeit, auch wenn sie noch geübt werden, werden  wirkungslos bleiben (weil sie nur noch tote Hüllen ohne Inhalt sind).

• Jede Lebensordnung wird unterschiedslos für alle gleich sein. (Wo die Werte vefallen wird alles gleich gemacht. Gut und Schlecht gibt es nicht mehr, der Maßstab aller dinge ist der Lustfaktor).

• Der Besitzende, der das meiste Geld unter die Leute verteilen wird, wird über die Menschen herrschen, denn das Ziel ihrer Wünsche ist Reichtum, gleichviel, ob rechtmäßig erworben oder nicht.

• Jedermann wird sich für einen Brahmanen halten. (Merkmale der Arroganz und des geistigen Hochmutes)

• Die Leute werden Angst haben vor Tod und Hungersnot; und nur deshalb werden sie eine rein äußerliche Religion bewahren.

• Die Frauen werden ihren Adel verlieren.  Sie werden herabsinken zum Gegenstand sexueller Befriedigung."
(113, S. 15-21)


Tausende von Jahren alt, treffen diese Aussagen das Bild unserer Zeit in aufrüttelnder Weise.

Die Erde wird durch die Rückwertsbewegung unserer Galaxis zur Zentralsonne in eine neue, geistige Entwicklungsphase und Schwingung übergehen. Voran geht dieser erblühenden Zeitspanne jedoch ein globales Weltgericht und eine Neuordnung der seelischen, wie auch geophysikalischen Lebenssysteme.  Auf dieser neuen Erde werden dann all jene Menschen zum Urstamm einer neuen Menschheit werden, welche sich in der letzten Endphase durch das Ergreifen und Leben des Christus-Liebegeistes bewährt haben. Sie sind der durch das Feuer der Endzeit geläuterte und gereifte Samen für eine neue Zeit, in welcher der essenzielle, göttliche Geist im Menschen auch sein Alltagsbewußtsein durchdringt  und Grundlage für all sein Denken, Fühlen und Handeln sein wird.



Christus und die Zeitenwende

Wie ist dies alles innerhalb des Erlösungsplanes Gottes zu beurteilen? Denn auch die kosmischen Kräfte wirken mit ihren großen und kleinen Zyklen, nach einem weisen Plan für den größten aller Zyklen – für den Erlösungsplan Gottes.

Luk. 21,25 -26
       Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Leuten bange sein, und sie werden zagen, denn das Meer und die Wasserwogen werden brausen, und die Menschen werden verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen „über die ganze Erde“; denn auch der „Himmel Kräfte werden ins Wanken kommen.“

 Hier ist eine Verknüpfung zu erkennen zwischen einer Veränderung der kosmischen Ordnung und einer daraus resultierenden Bewegung/Beunruhigung der irdischen Elemente. Dieser, wie auch die folgenden Texte aus den „Altoffenbarungen“ (der Bibel), wurden in der Regel immer nur als rein geistige Vorgänge interpretiert. Es waren für die Menschen bisher zu gewaltige, unfassbare Darstellungen, welche sie nicht in ihr Weltbild einordnen konnten. Doch heute wissen wir, daß wir es bei diesen Bibelversen neben ihren geistigen Entsprechungen auch mit ganz realen irdischen / kosmischen Geschehnissen zu tun haben. Wir bewegen uns also auch hier sowohl auf der Ebene des naturmäßig, wie auch des geistigen, in seinem kausalen Zusammenhang.

Matth. 24,29

       Bald aber nach der Trübsal jener Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.

Der Eindruck, daß die Sterne vom Himmel fallen entsteht für einen Beobachter, wenn die Erde eine plötzliche und heftige Dreh- oder Schlingerbewegung ausführt. Der den Himmel beobachtende Erdenbürger würde in diesem Falle die eigene Planetenbewegung, als eine Bewegung des gesamten, von ihm überschaubaren Firmamentes registrieren. Es entsteht der optische Eindruck, als würden „die Kräfte des Himmels ins Wanken kommen“, und als würden „die Sterne vom Himmel fallen.“

Jes. 24,18-20

     Denn die Fenster in der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben..... die Erde wird taumeln wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie eine schwankende Hütte;...

Die Bibel spricht also hier neben den partiellen Gerichten auch von großen Gerichten, welche über die  Menschen und den Planeten kommen sollen. Und wir wissen aus der Bibel und den Überlieferungen alter Kulturen zumindest von einer globalen Großkatastrophe welche über die damals bekannte Erde gegangen ist - die Sündflut -.  

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung, trat zu Beginn des Fischzeitalters Derjenige in die Geschichte der Erde ein, welcher als der MESSIAS oder ERLÖSER den Menschen schon seit Jahrtausenden von den Propheten angekündigt wurde. Auch diese große Geburt wurde mit kosmischen Zeichen angekündigt (der Stern von Bethlehem) und es waren die drei weisen Astrologen oder Sternkundigen, welche die Zeichen der Zeit zuerst erkannten und dem Erlöser und neugeborenen König Ehre erwiesen. Nun kann man sich angesichts der aktuellen Geschehnisse auf der Erde und der mannigfaltigen Seelenkrankheiten unserer Zeit fragen, wo da eine Erlösung oder Besserung zum Guten stattgefunden hat? Die Christenheit ist alles andere als ein homogener Körper oder Leib und Ausdruck der Liebe, Weisheit und Barmherzigkeit, des Messias Jesus Christus.

Und doch hat Er auf irgendeine weise Seine Aufgabe erfüllt und Sein Werk vollbracht, denn mit diesen Worten hat Er Sich von uns am Kreuz verabschiedet: „Es ist vollbracht!“

Durch Christus wurde vor 2000 Jahren ein neuer geistiger Impuls und der Same der Liebe in die Welt gebracht. Daneben rief Er uns auf in eine neue, furchtlose Beziehung zu Gott zu treten. In einer Zeit der Gewalt, des Krieges und des Götzentums legte Er einen neuen, bis dahin nicht erlebten Samen in die Lebensfurchen unseres Planeten und in die Herzen der geschundenen Menschen. 2000 Jahre ging die Menschheit mit diesem Samen schwanger, bis jetzt die Geburt in ein neues Zeitalter der selbstlosen Liebe und der wahren Erkenntnis und Weisheit vollzogen werden kann. Denn Christus hat durch Sein Leben und seinen Tod damals zwar das neue Leben in uns gezeugt, doch es musste annähernd 2000 Jahre (gleich einer Schwangerschaft) im Verborgenen der wenigen Treuen ausreifen, um nun zu einer globalen Geburt zu kommen. So hat sich dieser Christusgeist der Liebe in den wahren Nachfolgern immer weiter gezeugt und seine Präsenz erhalten. Diese wahre Kirche Jesu – welche die Liebe in sich birgt – wird im folgenden Text als das Weib dargestellt, welches in den letzten Tagen des alten Zyklus in Geburtswehen liegt. Sie soll das Kind (die Liebe) in die Welt hinaus gebären, wird aber von den alten geistigen Mächten und Kräften bedrängt. Genau das erleben wir aktuell in Ansätzen und schon Morgen für alle offensichtlich.

Offenbarung 12,1-6

Und ein großes Zeichen erschien in dem Himmel: Ein Weib bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen.
Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen zu gebären.
Und es erschien ein anderes Zeichen in dem Himmel: und siehe, ein großer, feuerroter Drache, welcher sieben Köpfe und zehn Hörner hatte, und auf seinen Köpfen sieben Diademe; und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels mit sich fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das im Begriff war zu gebären, auf daß er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind verschlänge.
Und sie gebar einen männlichen Sohn, der alle Nationen weiden soll mit eisernem Stab (deutet die Aufrichtung einer neuen Ordnung an); und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Throne. Und das Weib floh in die Wüste, woselbst sie eine von Gott bereitete Stätte hat, auf daß man sie daselbst ernähre 1260 Tage.

Dies ist die erneute Verfolgung der wahren Kirche der Liebe. Diese wurde alle Jahrhunderte hindurch von den falschen Priestern und der Machtinstitution Kirche, im Verbund mit den mächtigen der Welt verfolgt. Und die Geschichte wird sich in naher Zukunft unter dem Einfluss des Antichristen wiederholen. Dieser wird noch einmal mit aller Macht versuchen die Freiheit des Geistes und des Herzens auf der Erde zu verhindern und wird sich dazu einer Pseudokirche - Welteinheitskirche - bedienen, um das Weib an der Geburt zu hindern.

Christus offenbarte seinen Jüngern, dass Er nahe an 2000 Jahre nach Seinem Erdenleben erneut in Seinem vergeistigten Auferstehungskörper kommen würde, um Seine Herrschaft auf der Erde aufzurichten. Er verband Seine Wiederkunft mit einem globalen Gericht oder einer Erneuerung des gesamten Lebens auf unserem Planeten, bevor sein 1000 jähriges Friedensreich sich offenbaren könne. Und genau an dieser Stelle läuft die christliche Prophetie und Reich Gottes Erwartung mit dem Mayakalender zusammen. Das Jahr 2012 markiert den Zeitpunkt des Übergangs in den letzten konzentrischen Kreises der Geburtswehen in ein neues Zeitalter der Liebe und der Herrschaft des Geistes. Die Erde und die Menschheit tut gerade einen Schritt in eine neue Erlösungsperiode, in einen neuen Weltenzyklus.  Dieser Geburtsvorgang ist für das Weib und die gesamte Menschheit mit Leid und Schmerzen verbunden. ABER

Joh 16, 21

Ein Weib, wenn sie gebiert, so hat sie Traurigkeit; denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, daß der Mensch zur Welt geboren ist.

Das Gute, die Liebe und das Leben des göttlichen Geistes werden letztlich siegen. Darum sagte Jesus in Lukas 21, 28: „Wenn ihr das alles seht, dann frohlocket und erhebet eure Häupter, denn eure Erlösung naht.“

Wir treten also um das Jahr 2012 in den inneren, konzentrischen Kreis der Geburtswehen eines neuen Zyklus oder einer neuen Zeit ein, welche von großen globalen Erschütterungen auf allen Ebenen des Lebens geprägt sein wird. Das alte Leben und die alte Ordnung der Macht und Kontrolle durch die Rücksichtslosen wird noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um das neue Leben am erscheinen zu hindern; es will seine Herrschaft nicht verlieren. Dies wird auch noch einmal eine Prüfung für alle Kinder des Lichtes sein, ob sie einen Hieb mit einem Schlag vergelten, oder ob sie sich in der Not und Verfolgung voller Gottvertrauen als Kinder des Königs der Liebe offenbaren. Das ist die ZEIT DER SCHEIDUNG DER GEISTER. Danach aber kommt mit der Geburt der neuen Zeit auch das entgültige globale Gericht über die alte Zeit und die alte Erde, mit allen, welche noch an ihr hängen. Ein neuer Erlösungszyklus beginnt und der edelste und kostbarste Same der alten Erde wird in die dann umgepflügten Furchen einer „Neuen Erde“ gesät werden.


Die Prophezeiungen der Hopis

 
Den Hopis, einem stolzen und friedlichen Indianerstamm im Südwesten der USA, der seit Jahrhunderten im Einklang mit der Mutter Erde lebt, hat der "Große Geist" in seiner Petroglyph-Prophezeiung (Steinschrift) folgendes geoffenbart: Die Prophezeiung spricht von der allmählichen Zerstörung der natürlichen Prozesse der Erde aufgrund der Eingriffe  der Menschheit.

 Auf dem Stein findet sich eine Zeichnung mit großer Symbolik. Man sieht darauf einen Hopi mit Pfeil und Bogen, welches die Werkzeuge sind, die der Große Geist den Hopis gegeben hat. Dieser dort abgebildete Hopi deutet wiederum auf eine Zeichnung, die den Entwicklungspfad der Menschheit darstellt. Man sieht darauf zwei Linien, den Pfad der Hopis und den des weißen Mannes. Auf dem Pfad des weißen Mannes ist auch ein Hopi abgebildet, was die Zuwendung mancher Indianer zum Leben des weißen Mannes symbolisiert. Dann sind darauf drei Kreise abgebildet. Der erste steht für den Ersten Weltkrieg, der zweite für den Zweiten Weltkrieg und der dritte für den Dritten Weltkrieg, von dem die letzten noch lebenden Hopis glauben, dass seine Zeit jetzt gekommen ist.

John Lansa, der damalige Führer der Hopis, sagte über den Inhalt der Prophezeiungen folgendes:
"Die Hopi-Prophezeiungen sind auf einem Felsen in Black Mesa aufgezeichnet. Die Prophezeiungen sagen, daß eine Zeit großer Läuterungen
(Weltgericht/Neuordnung aller Dinge) kommen wird.

Jetzt ist die Zeit. Die Prophezeiung sagt, daß es Pfade am Himmel geben wird. Die Pfade sind Flugzeuge (Kondensstreifen und Luftkorridore). Es wird Spinnweben in der Luft geben. Da sind die Überlandleitungen (gigantische Überlandleitungen überspannen die Wüste von Black Mesa nach Los Angeles und nach Las Vegas.)

Nach den Prophezeiungen wird man einen "Kürbis aus Asche" erfinden, der, wenn man ihn vom Himmel fallen läßt, die Meere verkochen und das Land verbrennen wird, und der machen wird, daß viele Jahre nichts wächst. (Atombombe)...

Die Prophezeiung sagt, daß Menschen zum Mond und zu den Sternen reisen werden, und das wird Zerrüttung verursachen und die Zeit der großen Läuterung wird sehr nah sein. Es ist schlimm, dass Raumfahrer vom Mond Dinge mitgebracht haben (Mond-Bakterien aus einer Apollo-II-Bodenprobe haben bei NASA-Versuchen drei Arten von irdischen Bakterien getötet; das ist der Grund für die jetzt obligatorische Quarantäne der Astronauten). Der Große Geist sagt in der Prophezeiung, "daß der Mensch nicht mehr weitergehen wird, wenn er eine Stadt am Himmel baut." Das ist die Raumstation MIR. Und es heißt dazu:

"Wenn dies geschieht, wird als nächstes die große Läuterung kommen."

 
Die Hopis wussten anscheinend, dass die Erde sich um ihre Achse dreht. In einer Hopi-Legende wird die Erdachse von zwei Riesen des Weltalls bewacht, und wenn einer von ihnen seinen Posten verlässt, bringt er damit die Erdachse aus dem Gleichgewicht, was zu einem Weltuntergang und zu einem Beginn eines neuen Zeitalters führt, das nach einer gewissen Zeit von einem neuen abgelöst wird. Die Hopis glauben, dass sich das Ende der heutigen oder der vierten Welt, das nach dem Erscheinen eines derzeit noch unsichtbaren, aus den Tiefen des Weltalls auf die Erde zurasenden Sterns eintreten wird, bereits jetzt abzeichnet.

Dies deckt sich auffällig mit den Prophezeiungen der Bibel und der neuzeitlichen Propheten und Seher. Die Ansicht der Hopis über das Ende der Welt in Folge einer Verlagerung der Erdachse steht hier im direkten Zusammenhang mit einem Beinahe-Zusammenstoß der Erde mit einem anderen Himmelskörper. Die Propheten der Hopis sagen also das gleiche vorher, wie die Propheten der Bibel, nämlich das Weltende durch ungeheure  Erdbeben, Verschiebungen der Kontinentalplatten und Feuer. Aber auch diese Prophezeiungen zeugen von einer Hoffnung und der "Neuen Zeit".


Nach der Läuterung wird es Wasser und Nahrung im Überfluss geben und der Große Geist wird zurück kehren.





 
 







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